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Debus Beate

Deutschland

1957 in Eisenach, Deutschland, geboren, machte Beate Debus zuerst eine Ausbildung zur Holzbildhauerin, um danach bei Prof. Hans Brockhage in Schneeberg das Studium der Holzgestaltung zu absolvieren. Ihre Werke sind Teil zahlreicher öffentlicher und privater Sammlungen im In- und Ausland. Zentraler Inhalt in Beate Debus’ Arbeiten ist der Mensch in seiner sozialen und psychischen Verfasstheit. Trotz ihrer weit fortgeschrittenen Abstraktion bleibt in ihren Skulpturen stets die menschliche Gestalt als solche erkennbar. In ihrer strengen kompositorischen Anlage und mit ihrer klaren Bildsprache entfalten die für sich alleine stehenden oder auch dynamisch miteinander agierenden Figuren ein beeindruckendes und berührendes Zusammenspiel von archaischer Kraft und filigraner Verletzlichkeit. Sie werden somit zum wirkungsmächtigen Sinnbild des menschlichen Daseins in seinen mannigfaltigen existenziellen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten.

Zitat

«In meinem künstlerischen Grundanliegen thematisiere ich menschliche Daseinsformen. Der menschliche Körper, das menschliche Mass, Körpersprache und mimetische Bewegungsabläufe sind Ausgangspunkt. Ich erfinde Formen, die einen inneren Vorgang evozieren, wobei das Motiv die äussere Darstellung nicht überfordern darf.»

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